🌱 Gefühlsstarke Kinder brauchen unsere volle Aufmerksamkeit! 🌱
Kinder, die ihre Emotionen intensiv wahrnehmen, fordern uns oft auf besondere Weise heraus – und genau da können wir als Eltern ansetzen. Mit den richtigen Strategien können wir ihnen helfen, ihre Emotionen besser zu regulieren und einfühlsam begleiten. Hier sind 5 praktische Ansätze, die du direkt im Alltag umsetzen kannst! 💛
1. Augenkontakt herstellen 👁️
Warum❓Gefühlsstarke Kinder fühlen sich oft übersehen oder missverstanden, was ihre Emotionen noch verstärken kann. Augenkontakt zeigt ihnen, dass du präsent bist und ihre Gefühle ernst nimmst.
Wie umsetzen⬇️
Wenn dein Kind in einer emotionalen Situation ist, geh in die Hocke, um auf Augenhöhe zu sein, und halte ruhigen, liebevollen Augenkontakt. Dies signalisiert, dass du zuhörst und bereit bist, mit ihnen durch den Sturm ihrer Emotionen zu gehen. Vermeide ablenkende Bewegungen und konzentriere dich voll auf sie.
💫Praktisches Beispiel: Dein Kind hat einen Wutanfall, weil es beim Spiel nicht gewonnen hat. Geh in die Hocke, um auf Augenhöhe zu kommen, nimm sanft seine Hände und halte den Augenkontakt. Sag in ruhigem Ton: „Ich sehe, dass du sehr frustriert bist. Ich bin hier, wir schaffen das zusammen.“
2. Die Umgebung verändern 🌿
Warum❓Manchmal braucht ein Kind einfach eine Veränderung der Umgebung, um aus einem emotionalen Tief herauszukommen. Eine neue Umgebung kann das Gehirn neu fokussieren und hilft dem Kind, sich emotional zu regulieren.
Wie umsetzen⬇️
Wenn die Emotionen hochkochen, schlage einen Ortswechsel vor. Geh mit deinem Kind für einen Moment nach draußen, mach einen Spaziergang oder wechselt in einen ruhigeren Raum. Die frische Luft und die veränderte Umgebung können oft Wunder wirken, um Spannungen abzubauen.
💫Praktisches Beispiel: Dein Kind ist nach einem stressigen Tag überreizt und wird schnell wütend. Du schlägst vor, gemeinsam in den Garten zu gehen und für ein paar Minuten auf dem Trampolin zu springen oder auf einer Bank ein paar Atemübungen zu machen. Die frische Luft und der Ortswechsel helfen, die Situation zu entschärfen.
3. Den Körper mit einbeziehen 🤸♂️
Warum❓Gefühlsstarke Kinder erleben Emotionen oft auch physisch. Ihnen durch Bewegung zu helfen, ihre Gefühle zu verarbeiten, kann dabei unterstützend wirken.
Wie umsetzen⬇️
Biete deinem Kind körperliche Aktivitäten an, wenn es von starken Gefühlen überwältigt wird. Macht gemeinsam etwas Aktives wie Seilspringen, einen schnellen Lauf durch den Garten oder sogar einen kurzen Tanz. Diese körperliche Bewegung hilft, angestaute Energie und Stress abzubauen.
💫Praktisches Beispiel: Dein Kind ist nach einer schwierigen Hausaufgabe voller Frust. Du schlägst vor, gemeinsam ein Spiel zu spielen, bei dem ihr zehn Hampelmänner macht oder eine Runde um das Haus lauft. Die körperliche Aktivität hilft, Stress abzubauen und die Emotionen zu regulieren.
4. Gefühle in Worte fassen 💬
Warum❓Gefühlsstarke Kinder haben oft Schwierigkeiten, ihre intensiven Emotionen zu benennen. Indem du ihnen hilfst, Worte für ihre Gefühle zu finden, förderst du emotionale Selbstregulation.
Wie umsetzen⬇️
Wenn dein Kind in einer intensiven Gefühlslage ist, versuche, die Emotionen in Worte zu fassen: „Ich sehe, dass du frustriert bist, weil das nicht so geklappt hat, wie du es dir vorgestellt hast.“ Indem du seine Emotionen validierst und beschreibst, lernst du dein Kind, die eigenen Gefühle zu erkennen und auszudrücken.
💫Praktisches Beispiel: Dein Kind weint und ist untröstlich, weil es ein Spielzeug kaputt gemacht hat. Du sagst: „Du bist gerade traurig, weil dein Spielzeug kaputt ist. Das kann echt frustrierend sein, aber wir finden einen Weg, es zu reparieren.“ Indem du die Gefühle benennst, lernt dein Kind, diese besser zu verstehen und zu verarbeiten.
5. Zeit zum „Runterkommen“ einplanen ⏳
Warum❓Gefühlsstarke Kinder brauchen nach intensiven emotionalen Momenten oft Zeit, um sich zu beruhigen. Dies ist keine Bestrafung, sondern eine Chance zur Selbstregulation.
Wie umsetzen⬇️
Schaffe ruhige Momente für dein Kind, in denen es sich von Reizüberflutung erholen kann. Biete einen speziellen „Ruheplatz“ an, sei es eine gemütliche Ecke mit Kissen oder eine kurze Zeit allein im eigenen Zimmer. Wichtig ist, dass dein Kind lernt, dass dies eine Zeit der Selbstfürsorge ist, nicht der Isolation.
💫Praktisches Beispiel: Dein Kind ist nach einem aufregenden Tag emotional aufgewühlt. Du schlägst vor, dass es sich für ein paar Minuten in seine „Ruhezone“ setzt – ein gemütlicher Platz mit Kissen, vielleicht mit einem beruhigenden Buch oder Kuscheltier. Diese kurze Auszeit hilft ihm, sich zu beruhigen und wieder ins Gleichgewicht zu kommen.
Gefühlsstarke Kinder können eine Herausforderung sein, aber mit Empathie und den richtigen Strategien können wir ihnen helfen, ihre Emotionen besser zu regulieren. Diese 5 Ansätze fördern emotionale Sicherheit und Resilienz im Alltag – ein Gewinn für die ganze Familie! 🌿💛
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