Zuerst einmal möchte ich darauf eingehen, warum Entspannungsübungen für Kinder so enorm wichtig sind:

1. Stressbewältigung: Kinder erleben heutzutage oft Stress aufgrund von schulischen Anforderungen, sozialen Interaktionen und anderen Herausforderungen. Entspannungsübungen bieten Kindern Werkzeuge, um mit Stress umzugehen und ihn zu bewältigen, was langfristig ihre psychische Gesundheit stärken kann.

2. Emotionale Regulation: Entspannungsübungen helfen Kindern, ihre Emotionen besser zu regulieren, indem sie ihnen beibringen, wie sie sich selbst beruhigen und sich aus schwierigen Situationen zurückziehen können. Dies kann dazu beitragen, impulsives Verhalten zu reduzieren und die Fähigkeit zur Problemlösung zu verbessern.

3. Verbesserung des Schlafs: Entspannungsübungen vor dem Schlafengehen können Kindern helfen, schneller einzuschlafen und einen erholsameren Schlaf zu haben. Dies ist wichtig für ihr Wohlbefinden und ihre kognitive Leistungsfähigkeit während des Tages.

4. Förderung der Achtsamkeit: Entspannungsübungen lehren Kinder Achtsamkeit, indem sie sie dazu ermutigen, sich auf ihre körperlichen Empfindungen, ihre Gedanken und ihre Gefühle zu konzentrieren. Dies kann ihre Fähigkeit verbessern, im Moment präsent zu sein und sich auf ihre gegenwärtigen Erfahrungen zu konzentrieren.

5. Entwicklung von Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl: Durch regelmäßige Praxis von Entspannungsübungen können Kinder ein tieferes Verständnis für sich selbst entwickeln und ein positives Selbstbild aufbauen. Sie lernen, auf ihre Bedürfnisse zu achten und für ihr eigenes Wohlbefinden zu sorgen.

Insgesamt können Entspannungsübungen Kindern helfen, ein Gefühl der inneren Ruhe und Ausgeglichenheit zu entwickeln, was ihnen hilft, sich besser zu konzentrieren, ihre Emotionen zu kontrollieren und insgesamt ein gesünderes und glücklicheres Leben zu führen.


Hier habe ich dir meine Top 6 Ideen erstellt, damit Kinder schneller zur Ruhe kommen.

Viel Spaß dabei.

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Entspannungsübungen für Kinder

1. Progressive Muskelentspannung: Beginnen Sie damit, Ihr Kind aufzufordern, eine bestimmte Muskelgruppe in seinem Körper anzuspannen, zum Beispiel die Fäuste ballen und die Muskeln für etwa fünf Sekunden halten. Dann lösen Sie die Anspannung langsam und lassen Sie das Kind spüren, wie sich die Entspannung in dieser Muskelgruppe ausbreitet. Wiederholen Sie diesen Vorgang mit verschiedenen Muskelgruppen im Körper, wie den Schultern, dem Bauch oder den Beinen.

BUCHTIIPP: „Entspannung für Kinder“*



2. Atemübungen: Setzen Sie sich mit Ihrem Kind hin und bitten Sie es, eine Hand auf den Bauch zu legen. Dann fordern Sie es auf, tief durch die Nase einzuatmen, dabei den Bauch nach außen zu drücken, und dann langsam durch den Mund auszuatmen, dabei den Bauch wieder einzuziehen. Zählen Sie gemeinsam die Atemzüge, um dem Kind zu helfen, sich auf den Atemrhythmus zu konzentrieren und den Geist zu beruhigen.

BUCHTIPP: „Atemübungen für Kinder“*



3. Visualisierung: Bitten Sie Ihr Kind, sich an einem ruhigen Ort hinzusetzen und die Augen zu schließen. Fordern Sie es dann auf, sich einen Ort vorzustellen, an dem es sich besonders entspannt und glücklich fühlt, wie einen sonnigen Strand oder einen friedlichen Wald. Ermutigen Sie es, sich so viele Details wie möglich vorzustellen, wie die Geräusche, Gerüche und die Wärme der Sonne, um eine intensive entspannende Erfahrung zu schaffen.

BUCHTIIPP: „Achtsamkeit und Körperwahrnehmung“*



4. Kinder-Yoga: Zeigen Sie Ihrem Kind einfache Yoga-Posen wie die „Katze-Kuh-Dehnung“ oder den „Kind-Schlaf“, die sanfte Bewegungen mit dem Atem kombinieren. Fordern Sie es auf, die Posen langsam und bewusst auszuführen, während es tief atmet, um Spannungen abzubauen und den Geist zu beruhigen.

BUCHTIPP: „Kinderyoga Bildkarten“*



5. Meditation: Setzen Sie sich gemeinsam mit Ihrem Kind hin und bitten Sie es, sich aufrecht hinzusetzen und die Augen zu schließen. Ermutigen Sie es, seine Gedanken zu beobachten, ohne sich von ihnen mitreißen zu lassen, und sich stattdessen auf den Atem oder einen beruhigenden Gedanken zu konzentrieren. Beginnen Sie mit kurzen Meditationen von etwa fünf Minuten und erhöhen Sie die Dauer allmählich, wenn Ihr Kind sich wohler fühlt.

BUCHTIPP:„Mini Meditationen für Kinder“*



6. Massage: Bitten Sie Ihr Kind, sich auf den Bauch zu legen, und massieren Sie sanft seinen Rücken mit kreisenden Bewegungen oder sanften Streicheln. Lassen Sie es sich darauf konzentrieren, die Berührung und die Wärme zu spüren, und ermutigen Sie es, sich vollständig zu entspannen, während Sie die Massage fortsetzen.

BUCHTIPP:“Streichelgeschichten“*

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